Kaum zu glauben, aber alles in 20 Jahren Emotionsforschung wissenschaftlich erforscht und bewiesen: Wenn dein PQ = Positiver Quotient größer gleich 3 / 1 ist, dann…

 

  • bist du mental stärker und emotional gelassener.
  • auch physisch gesünder: da sich Stress weniger schädlich auf deinen Blutdruck, Herzfrequenz, muskuläre Anspannung, Verdauungssystem & Co. auswirkt.
  • bist du belastbarer, löst leichter Probleme und überstehst Krisen besser.
  • genießt du auch in stressigen Zeiten mehr dein Leben und deinen Alltag – trotz allem.
  • hast du ein erweitertes Blickfeld: du findest leichter Lösungen – auch in herausfordernden Zeiten.
  • erschaffst du dir deine bestmögliche Zukunft: weil du mehr innere Ressourcen entwickelst und Zugriff auf sie hast.
  • steigerst du deine Resilienz: die Steh-Auf-Männchen Qualität, die grad in Krisen wichtig ist, um immer wieder aufzustehen – statt dich von den Problemen runterziehen zu lassen.
  • hast du ein erfülltes und glückliches Leben: wissenschaftlich fundiert.
  • setzt der sog. Broaden-and-Built-Effekt ein: Nur dann sehen Menschen die Vorteile positiver Gefühle in ihrem Leben. Sie wachsen über sich hinaus: Positive Emotionen prognostizieren Offenheit und Wachstum.

Aber was genau ist dieser Positive Quotient PQ überhaupt?

In diesem Artikel beantworte ich dir diese und folgenden Fragen:

 

  • Wie berechnest du deinen PQ = Positiven Quotienten?
  • Welche positiven und negativen Gefühle werden bei dem PQ Positiven Quotienten berücksichtigt?
  • Was hast du davon, dich mit deinem PQ zu beschäftigen oder ihn zu entwickeln?
  • Warum ist die Entwicklung deines PQs grad in Krisenzeiten so wichtig?
  • Was passiert bei einem PQ kleiner 3/1?
  • Wer hat den PQ entwickelt?
  • Wo gibt’s weitere Infos zum PQ Positiven Quotienten?

Für mich klingt das alles immer wieder wie ein Werbeprospekt. Aber alle die Ergebnisse wurden tatsächlich von der Psychologie-Professorin Barbara Fredrickson in vielen Studien belegt.

Diese Studienergebnisse aus 20 Jahren Emotionsforschung rund um den PQ Positiven Quotienten haben sogar den Dalai Lama beeindruckt: schon zwei mal bat er Barbara Fredrickson um Audienz, um noch mehr über ihre, mit mehreren Preisen ausgezeichnete, Arbeit zu erfahren.

In diesem Blog-Artikel lernst und verstehst du kurz zusammen gefasst das Wichtigste über den PQ Positiven Quotienten:

1. Was ist der PQ Positive Quotient?

 

  • Der PQ Positive Quotient ist das mathematische Verhältnis von deinen positiven zu deinen negativen Gefühlen.
  • Je mehr positive Gefühle und je weniger negative Gefühle du innerhalb eines Zeitraums erlebst, umso höher ist dein PQ = Positiver Quotient.
Positiver Quotient PQ = p : n

2. PQ berechnen: Wie berechnest du deinen PQ = Positiven Quotienten?

 

  • Über eine einfache Formel: PQ = p/n
  • p = die Summe aller positiven Gefühle, die du z.B. innerhalb von 24 Stunden erlebst
  • n = die Summe aller negativen Gefühle, die du z.B. innerhalb von 24 Stunden erlebst

So kannst du deinen PQ berechnen:

 

  • Du kannst den Test ganz einfach hier bei uns machen: *klick
  • Wir haben eine App entwickelt, die grad im Beta-Test-Modus ist: damit kannst du deinen PQ innerhalb von einer Minute berechnen. Und vor allem gute Gewohnheiten entwickeln, die dir helfen, deinen PQ zu steigern. Wenn du Interesse an der App hast oder dich als Beta-Tester bewerben willst: wir freuen uns auf deine kurze Mail.
  • Den Original-Test auf deutsch findest du auch im Buch von Barbara Fredrickson „Die Macht der guten Gefühle“ – zusammen mit vielen interessanten Fakten und Forschungsergebnissen. Hier kannst du es direkt bestellen (Affiliate-Link – ich bekomme ein paar Cent, wenn du es hierüber bestellst: DANKESCHÖN)

3. Welche positiven und negativen Gefühle werden bei dem PQ Positiven Quotienten berücksichtigt?

 

  • Hier nur mal auf die Schnelle: in einem separaten Post schreibe ich nochmals mehr über die einzelnen Gefühle.
  • 10 positive Gefühle:

1. Freude

2. Dankbarkeit

3. „Heiterkeit“ = Zufriedenheit

4. Interesse

5. Hoffnung

6. Stolz

7. Vergnügen

8. Inspiration

9. Ehrfurcht

10. Liebe

  • 10 negative Gefühle:

1. Ärger / Wut

2. Angst / Sorgen

3. Trauer

4. Scham

5. Verachtung / Hohn

6. Abscheu / Ekel

7. Verlegenheit

8. Schuld / Reue

9. Hass / Argwohn

10. Stress: geflutet von negativen Gefühlen / Überforderung

4. Nutzen PQ Positiver Quotient: Was hast du davon, dich mit deinem PQ zu beschäftigen oder ihn zu trainieren und zu entwickeln?

 

  • Kurz zusammengefasst: ein schönes Leben.
  • In einem Satz: Du entdeckst und lebst beruflich & privat dein volles Potential: entwickelst mentale Stärke und emotionale Gelassenheit, bist gesund und genießt deinen Alltag – weil du mit Problemen besser umgehen kannst.
  • Lies nochmals den Text gleich zu Beginn dieses Blogposts: das sind tatsächlich alles Ergebnisse, die in 20 Jahren Emotionsforsching bestätigt wurden. Das ist Grund und Ansporn genug – oder?

5. Warum ist die Beschäftigung und das Training mit dem PQ grad in Krisenzeiten so hilfreich?

 

  • Menschen mit einem hohen PQ denken in größeren Zusammenhängen. Sie sind bereit, ungewöhnliche und neue Wege zu gehen und lassen sich eher auf Veränderungen ein, als Menschen mit niedrigerem PQ:
    • Du erhöhst deine Selbstwirksamkeit: du glaubst an dich und dass du auch große Probleme lösen kannst.
    • Du entwickelst Resilienz: deine Steh-Auf-Männchen-Qualität, die darüber entscheidet, ob du als Opfer (Passive Victim) oder Macher (Active Agent) durch die Krise gehst.
    • Du entwickelst Ruhe & Gelassenheit: die sind wichtig, dass du in deinen Macher-Qualitäten nicht fremden Zielen hinterher rennst oder aus blindem Aktionismus handelst.
    • Du kannst besser mit Stress umgehen und entwickelst geeignete Coping-Strategien: weil du bewusster durch deinen Tag gehst, mehr innere Ressourcen entwickelst und nutzt.
    • Du genießt deinen Alltag & damit dein Leben im Hier & Jetzt: trotz allem. Auch wenn die Umstände vielleicht nicht die besten sind, machst du das Beste daraus.
    • Wenn du das beim letzten Absatz noch nicht getan hast: Lies wirklich nochmals den Text gleich zu Beginn dieses Blogposts. Das sind tatsächlich alles Ergebnisse, die in 20 Jahren Emotionsforschung bestätigt wurden. Ist das nicht Grund und Motivation genug?

6. Was passiert bei einem PQ kleiner 3/1? Auch das sind Forschungsergebnisse!!!

 

  • Positive Gefühle bzw. positive Erlebnisse werden oft nicht wahrgenommen: denn sie werden von der größeren Wirksamkeit der negativen Gefühle überrollt.
  • Es ist schwierig, Ressourcen aufzubauen, mit denen Probleme oder große Herausforderungen gelöst werden.
  • Positive Gefühle werden häufig als nutz- oder wirkungslos angesehen.
  • Menschen in einer depressiven Phase haben einen PQ < 1:1.

7. Wer hat den PQ entwickelt?

Die Psychologie-Professorin Barbara Fredrickson hat mit ihrem Team und vielen weiteren Kollegen auch interdisziplinär 20 Jahre geforscht. Alle Studienergebnisse fließen ins Konzept rund um den PQ und die Broaden-and-Built-Theorie, für die sie mehrfach ausgezeichnet wurde.

8. Wo gibt’s weitere Infos zum PQ Positiven Quotienten?

 

Willst du noch mehr zum PQ erfahren und eine Übung kennenlernen, mit der du anfängst, deinen PQ zu entwickeln?

 

Dann hol’ dir das PQ-Info-Video, in dem du…

 

  • den PQ und die 20 Gefühle an einem Beispiel erklärt bekommst.
  • eine einfach durchführbare Technik lernst, mit der deine Gefühle bewusster wahrnimmst und so z. B. leichter raus aus negativen Emotionen kommst.
  • anfängst, bewusster auf deine Emotionen und deinen PQ zu achten.

Klicke hier für das Video.